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Wasser sparen rund um die Toilette

Laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) benötigen wir pro Person durchschnittlich fast 40 Liter, also rund 30 % des täglichen Wasserverbrauchs, für die Toilettenspülung – und das pro Tag [https://www.bmuv.de/themen/wasser-ressourcen-abfall/binnengewaesser/verbrauchertipps/wassersparende-toilettenspuelung]. Pro Jahr zahlen wir dafür je nach Gemeinde bis zu 100 Euro pro Person. Obwohl viele Toiletten bereits mit einer Wahltaste versehen sind, die je nach Spülgut mehr oder weniger Wasser zum Spülen verwendet, können die Toiletten und Spülkästen weiter optimiert werden, um den Trinkwasserverbrauch zu reduzieren. Das reicht von nachrüstbaren Stopptasten bis hin zur Verwendung von Grauwasser für die Spülung. 

Wasser sparen: ältere Toilette nachrüsten

Wer noch mit älteren Toiletten ausgerüstet ist, hat im Regelfall größere Spülkästen, als sie heute üblich sind. Bis zu 12 Liter passen dort hinein – heutige Spülkästen begnügen sich mit der Hälfte. Der nachträgliche Einbau einer Stoppvorrichtung ist eine einfache und elegante Lösung, um nicht mehr Wasser zu verbrauchen, als unbedingt nötig: Sobald die Taste losgelassen wird, stoppt der Spülvorgang. Ein AquaClic WC-Stop ist hier eine preiswerte und einfache Möglichkeit, um den Wassermenge pro Toilettengang bei einer alten Toilettenspülung zu reduzieren. 

Neben einer Spartaste für die Toilette eine weitere “Do-it-yourself-Variante” für zu große Spülkästen: Reduzieren Sie das Volumen, indem Sie einen gefüllten Wasserbehälter in den Spülkasten legen, zum Beispiel eine große Wasserflasche. Auch Backsteine sind eine Möglichkeit. So wird die Menge an Wasser, die in den Spülkasten hineinpasst, automatisch gesenkt – und Sie erhalten eine wassersparende Toilette. 

Grauwasser für die Klospülung nutzen & Wasser in der Toilette sparen

Oldschool: Wasserspar-Toilette dank Eimer
Bevor es fließendes Wasser gab, wurden Toiletten mit dem Wassereimer gespült. Natürlich sollte das Wasser dann nicht speziell dafür entnommen werden, sondern bei anderen Aktivitäten anfallen und in der Toilette eine Zweitverwertung bekommen. So kann man auch heute noch gleichzeitig Wasser sparen in der Dusche und das Brauchwasser in einem Eimer auffangen, statt es abfließen zu lassen. Badewasser, Putzwasser und Spülwasser sind ebenfalls gute Kandidaten für den Toiletteneimer. Wenn Sie sich daran gewöhnen, sparen Sie ohne großen Aufwand große Mengen Wasser und auch einiges an Geld.

Moderne Möglichkeit, um Abwasser für die Toilette wiederzuverwenden
Die modernere Variante des Eimers ist die Grauwassernutzung für die Toilette. Als Grauwasser bezeichnet man die Abwässer aus Bad, Dusche, Spülmaschine und Waschmaschine. Dazu muss allerdings ein eigener Wasserkreislauf zu allen Toiletten gelegt werden, der sich aus einem Grauwassertank speist. Bei Neubauten ist ein Grauwassertank als Zusatz sinnvoll, um den größten Teil des ohnehin genutzten Wassers ein weiteres Mal zu verwenden. Grauwasser für die Toilettenspülung spart jedenfalls teures Trinkwasser und schont so unsere Ressourcen. Eine Grauwasser-Toilettenspülung nachzurüsten ist jedoch aufwändig.

WC Spülung mit Regenwasser

Ähnlich wie beim Grauwasser braucht auch eine Regenwassernutzung für die Toilette einen Tank oder eine Zisterne. Auch hier ist Nachrüsten nicht so einfach wie bei Neubauten, aber durchaus machbar und vor allem sinnvoll. Neben einem Wasserspar-WC erhalten Sie somit diese Vorteile: - Regenwasser ist kostenlos - Regen fällt in Deutschland in ausreichenden Mengen auf das Hausdach - Regenwasser ist hat keinen Kalk, schont daher Tank, Leitungen und Toilette - Es kann gleichzeitig genutzt werden, um im Garten Wasser zu sparen - Man kann auch das Auto, Fahrrad oder Motorrad damit waschen

Toilette nicht als Müllentsorgung fremdnutzen

Wir werfen gerne Dinge in die Toilette, die man auch anders entsorgen könnte. Das reicht vom Wattepad über Küchenrolle bis hin zu Hygieneprodukten, wie dem feuchten Toilettenpapier. Das ist in der Regel unnötig und braucht mehr Spülvorgänge, als wir ohnehin schon täglich haben. Zudem kann es durch Falschnutzung auch zu verstopften Toiletten und Abwasserrohren kommen, oder sogar die Pumpen der örtlichen Abwasserwirtschaft zerstören. Den Preis für die Reparatur von bis zu mehreren hunderttausend Euro pro Jahr zahlen letztlich Verbraucher https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/duerfen-feuchttuecher-in-die-toilette100.html

Im schlimmsten Fall kommen falsche Materialien und schädliche Stoffe in den Wasserkreislauf, die unsere Gewässer und die Umwelt belasten (https://www.saarbruecken.de/rathaus/presse_und_online/artikeldetail/article-5d07939f566fb).