Ratgeber Raumentfeuchter: So verbessern sie das Raumklima
Welche Arten von Raumentfeuchtern gibt es?
Wo kann man Entfeuchter einsetzen?
Wohnräume: Besonders in Altbauten, Schlafzimmern oder Räumen mit wenig Lüftungsmöglichkeiten sinnvoll.
Badezimmer: Ideal, wenn keine oder nur unzureichende Lüftung vorhanden ist.
Keller: Hohe Luftfeuchtigkeit durch Bodennähe – elektrischer Entfeuchter empfehlenswert.
Auto: Mini-Granulat-Entfeuchter helfen gegen beschlagene Scheiben und muffige Gerüche.
Camping/Wohnwagen: Stromlose Geräte sind praktisch auf Reisen.
Ab wann ist ein Entfeuchter sinnvoll?
Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 %. Ab über 60 % relativer Luftfeuchtigkeit kann es langfristig zu Schimmelbildung kommen. Besonders bei dauerhaft über 70 % ist der Einsatz eines Entfeuchters sehr empfehlenswert.
Ein Hygrometer hilft, die Raumluft zu überwachen.
Wann ist die beste Jahreszeit für Entfeuchtung?
Herbst & Winter: Besonders sinnvoll, da kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann und das Lüften schwieriger wird.
Frühjahr: Hilfreich zur Trocknung nach dem Winter – z. B. in Kellern.
Sommer: Nur bei sehr hoher Außenluftfeuchte oder in schlecht belüfteten Räumen erforderlich.
Nachhaltigkeit & Energieverbrauch
Elektrische Modelle: Achten Sie auf energieeffiziente Geräte mit Energieeffizienzklasse A oder besser. Modelle mit Hygrostat reduzieren den Stromverbrauch.
Passivmodelle: Nachhaltiger, da stromlos, aber durch Granulat-Nachkauf nicht vollständig umweltfreundlich.
Tipp: Regelmäßiges Lüften und richtiges Heizverhalten können den Einsatz von Entfeuchtern reduzieren.